Hersteller: Günstiger Preis für Phosphorsäure CAS: 13598-36-2
Beschreibung
Phosphorige Säure, H₃PO₃, ist zweiprotonig (ionisiert leicht zwei Protonen) und nicht dreiprotonig, wie die Formel vermuten lässt. Phosphorige Säure dient als Zwischenprodukt bei der Herstellung anderer Phosphorverbindungen. Da die Herstellung und Verwendung von „phosphoriger Säure“ eigentlich eher mit dem Haupttautomer, der Phosphonsäure, zusammenhängen, wird sie häufiger als „phosphorige Säure“ bezeichnet. Phosphorige Säure hat die chemische Formel H₃PO₃, die am besten als HPO(OH)₂ ausgedrückt wird, um ihren zweiprotonigen Charakter zu verdeutlichen.
Synonyme
Phosphorige Säure, extra rein, 98%;
Phosphortrihydroxid; Phosphorstrihydroxid;
Trihydroxyphosphin; PHOSPHOROSÄURE, REAGENZ;
Phosphonsure; Phosphorige Säure, 98 %, extra rein; AURORA KA-1076
Anwendungen der Phosphorsäure
Phosphorige Säure dient zur Herstellung von Düngemitteln wie Kaliumphosphit, Ammoniumphosphit und Calciumphosphit. Sie ist maßgeblich an der Synthese von Phosphiten wie Aminotris(methylenphosphonsäure) (ATMP), 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP) und 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure (PBTC) beteiligt, die in der Wasseraufbereitung als Ablagerungs- und Korrosionsinhibitoren eingesetzt werden. Darüber hinaus wird sie in chemischen Reaktionen als Reduktionsmittel verwendet. Ihr Salz, Bleiphosphit, dient als PVC-Stabilisator. Phosphorige Säure wird außerdem als Vorstufe bei der Phosphinherstellung und als Zwischenprodukt bei der Synthese anderer Phosphorverbindungen eingesetzt.
2. Phosphorige Säure (H3PO3, Orthophosphorige Säure) kann als eine der Reaktionskomponenten für die Synthese der folgenden Verbindungen verwendet werden:
α-Aminomethylphosphonsäuren über eine Mannich-artige Mehrkomponentenreaktion
1-Aminoalkanphosphonsäuren durch Amidoalkylierung, gefolgt von Hydrolyse
N-geschützte α-Aminophosphonsäuren (Phosphoisostere natürlicher Aminosäuren) durch Amidoalkylierungsreaktion
3. Industrielle Anwendungen: Dieser Sammler wurde erst kürzlich entwickelt und diente primär als Spezialsammler für Kassiterit aus Erzen mit komplexer Gangartzusammensetzung. Auf Basis der Phosphonsäure entwickelten Albright und Wilson eine Reihe von Sammlern, hauptsächlich für die Flotation oxidischer Minerale (z. B. Kassiterit, Ilmenit und Pyrochlor). Über die Leistungsfähigkeit dieser Sammler ist bisher wenig bekannt. Begrenzte Untersuchungen mit Kassiterit- und Rutilerzen zeigten, dass einige dieser Sammler zwar große Schaummengen erzeugen, aber sehr selektiv sind.
Spezifikation von Phosphorsäure
| Verbindung | Spezifikation |
| Aussehen | Weißes Kristallpulver |
| Assay(H3PO3) | ≥98,5 % |
| Sulfat (SO)4) | ≤0,008% |
| Phosphat (PO4) | ≤0,2 % |
| Chlorid (Cl) | ≤0,01% |
| Eisen (Fe) | ≤0,002% |
Packung von Phosphorsäure
25 kg/Sack
Aufbewahrung: Gut verschlossen, lichtundurchlässig und vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.
Häufig gestellte Fragen














