Nach den frühen FebruarTitandioxidNachdem die Titandioxidindustrie eine erste Welle kollektiver Preiserhöhungen ausgelöst hatte, folgte nun eine weitere. Unternehmen wie die Longbai Group, Huiyun Titanium Industry, Ananda und Nuclear Titanium Dioxide haben Preiserhöhungen für Titandioxid angekündigt. Aktuell bewegen sich die Preiserhöhungen in etwa im gleichen Bereich: für inländische Kunden um 1000 Yuan (pro Tonne), für internationale Kunden um 150 US-Dollar.
Stand 1. März gab es 20TitandioxidDie Produktionsunternehmen haben Preiserhöhungen angekündigt; ein Folgeschreiben zur Bekanntgabe der Erhöhung folgt. Die meisten inländischen Titandioxid-Produkte, hergestellt nach dem Schwefelsäureverfahren (Rutil- und Anatas-Typ), werden zu Preisen zwischen 17.000 und 18.500 Yuan bzw. 14.000 und 15.000 Yuan gehandelt. Inländisches und importiertes Titandioxid, hergestellt nach dem Chloridverfahren (Rutil-Typ), liegt je nach Anwendungsfall zwischen 21.000 und 23.500 Yuan bzw. 31.500 und 36.000 Yuan.
„Die Marktaufträge stiegen im Februar deutlich an, und die Lagerbestände der Hersteller waren niedrig. Hinzu kommt, dass die Rohstoffpreise für Titanerz und Schwefelsäure positiv waren, was den Exportmarkt für Titanrosa in diesem Jahr beflügelte. Der Markt für Titanrosa dürfte daher im laufenden Jahr zwei Aufwärtstrends in Folge verzeichnen“, so Analyst Qi Yu.
Die Long Bai Group, ein Hersteller von Titanweißpulver, begründete die Preiserhöhung in ihrem Bericht an die Investoren. Seit Juli 2022 sei die Marktnachfrage nach Titanrosapulver schwach, was sich auch in den Preisen niedergeschlagen habe. Die meisten Hersteller litten unter hohen Kosten und erlitten dadurch operative Verluste. Für Anfang 2023 wird eine Verbesserung der Lage bei den nachgelagerten Unternehmen im Bereich Titanrosa erwartet. Die Nachfrage nach Lagerbeständen habe zugenommen und es seien ausreichend Neuaufträge eingegangen. Zudem würden die günstigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen fortgesetzt, was die Erholung der Nachfrage im nachgelagerten Markt beschleunigt habe. Das Unternehmen gab daher eine Preiserhöhung bekannt. Nach dieser Preiserhöhung habe sich der Bereich Titanweißpulver des Unternehmens zwar verbessert, kleine und mittlere Hersteller verzeichneten jedoch weiterhin Verluste.
Yang Xun, Analyst bei Yan Titanium Industry, erklärte, der aktuelle Preis für Titanpulver setze verschiedene Hersteller unter Druck, weshalb er auf einen starken Preisanstieg hoffe. Er nannte vier Hauptgründe für die Preiserhöhungen: Erstens seien die Preise für Roh- und Hilfsstoffe wie Titanerz hoch, was die Produktionskosten der Titanpulverhersteller zusätzlich erhöhe. Der Hauptgrund für die Preiserhöhungen sei die Kostensteigerung. Zweitens habe die nachgelagerte Titanpulverindustrie die vorherigen Preiserhöhungen nach und nach akzeptiert, wodurch die Lagerbestände der Anbieter allmählich gesunken und sogar negativ geworden seien. Drittens habe die Auslastung der wichtigsten nachgelagerten Branchen wie Beschichtungen und Kunststoffe deutlich zugenommen. Viertens erhole sich die chinesische Wirtschaft dank der Optimierung und Anpassung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie allmählich.
Li Man, Analyst für Titanweißpulver beim Business Club, geht davon aus, dass die Preise der Hersteller von Titanrosapulver maßgeblich zur Preisentwicklung beitragen und somit die Marktverbesserung fördern. Gleichzeitig wird dies durch die Kosten gestützt, und es ist zu erwarten, dass die Preise kurzfristig weiter steigen werden.
Yang Xun erklärte, dass die Preise für Titanrosa auf dem Inlandsmarkt nach dem Anstieg stabil seien und die Hersteller sich größtenteils an der Preispolitik der großen Hersteller orientierten. Derzeit suchten Käufer und Verkäufer von Beschichtungen aktiv nach Wachstumspotenzialen im Markt und nach neuen Ansätzen zur Kostenkontrolle bei Rohstoffen.
Veröffentlichungsdatum: 14. März 2023





