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Der heimische Chemiemarkt geriet durch den Rückgang der internationalen Rohölpreise und die schwache Inlandsnachfrage unter Druck!

Der Südchina-Index verringert sich nach unten

Der Großteil des Klassifizierungsindex ist flach.

Letzte Woche verzeichnete der heimische Markt für chemische Produkte einen Rückgang. Betrachtet man die 20 untersuchten Produktkategorien, so stiegen die Preise bei 3 Produkten, sanken bei 8 Produkten und blieben bei 9 Produkten unverändert.

Aus internationaler Marktsicht schwankte der internationale Rohölmarkt letzte Woche nach unten. Die festgefahrene Situation zwischen Russland und der Ukraine sowie dem Iran blieb im Laufe der Woche schwer zu lösen, und das Angebot verknappte sich weiter. Die anhaltende Wirtschaftsschwäche dämpfte jedoch den Ölpreisanstieg, die Marktverunsicherung nahm weiter zu, und die internationalen Ölpreise fielen deutlich. Am 6. Januar lag der Abrechnungspreis des Hauptkontrakts für WTI-Rohöl-Futures in den USA bei 73,77 US-Dollar pro Barrel, ein Rückgang um 6,49 US-Dollar pro Barrel gegenüber der Vorwoche. Der Abrechnungspreis des Hauptkontrakts für Brent-Rohöl-Futures lag bei 78,57 US-Dollar pro Barrel, ein Rückgang um 7,34 US-Dollar pro Barrel gegenüber der Vorwoche.

Aus Sicht des Inlandsmarktes zeigte sich der Rohölmarkt letzte Woche schwach, was auch dem Chemiemarkt nur schwer Auftrieb verlieh. Kurz vor dem Frühlingsfest stellten zahlreiche inländische Unternehmen ihre Arbeit ein, was die Nachfrage dämpfte und den Marktanstieg verzögerte. Der Chemiemarkt war in diesem Zeitraum ebenfalls schwach. Laut den Daten von Guanghua Transaction sank der Preisindex für chemische Produkte in Südchina letzte Woche auf 1096,26 Punkte, ein Rückgang um 8,31 Punkte gegenüber der Vorwoche bzw. 0,75 %. Von den 20 untersuchten Kategorien stiegen die drei Indizes für Toluol, die beiden wichtigsten Chemikalien und TDI, während die acht Indizes für Aromaten, Methanol, Acryl, MTBE, PP, PE, Formaldehyd und Styrol sanken. Die übrigen Indizes blieben stabil.

Abbildung 1: Referenzdaten des südchinesischen Chemieindex der letzten Woche (Basis: 1000). Der Referenzpreis wird von Händlern angegeben.

Abbildung 2: Trend des Südchina-Index vom 21. Januar bis Januar 2023 (Basis: 1000)

Teil des Markttrends für Klassifizierungsindizes

1. Methanol

Der Methanolmarkt zeigte sich letzte Woche schwach. Mit dem Rückgang der internationalen Rohölpreise dämpfte sich die Marktstimmung, insbesondere da viele nachgelagerte Unternehmen vorzeitig in den Urlaub fuhren und die Lage im Kassamarkt der Häfen angespannt war, sank der allgemeine Marktdruck.

Am Nachmittag des 6. Januar schloss der Methanolpreisindex in Südchina bei 1140,16 Punkten, ein Rückgang um 8,79 Punkte bzw. 0,76 % gegenüber der Vorwoche.

2. NatriumHWasserstoff

Letzte Woche zeigte sich der heimische Markt für flüssige Alkalien schwach und stabil. Im Vorfeld des Frühlingsfestes hat die Handelsaktivität nachgelassen, die Nachfrage ist schwächer, die Lieferungen der Unternehmen verlaufen schleppend, und es gibt derzeit keine nennenswerte Unterstützung. Insgesamt bleibt der Markt daher anhaltend schwach.

Der heimische Alkalimarkt funktionierte letzte Woche weiterhin stabil, jedoch war die Marktlage im Vergleich zur Vorwoche gedämpft. Der Druck auf die Lieferungen der Unternehmen nahm allmählich zu, und der Marktbetrieb stagnierte.

Am 6. Januar schloss der Pyrinpreisindex in Südchina bei 1683,84 Punkten, was dem Wert der Vorwoche entsprach.

3. Ethylenglykol

Der heimische Markt für Ethylenglykol zeigte letzte Woche eine schwache Performance. Im Laufe der Woche schlossen einige Textilfabriken, die giftige Stoffe verarbeiten, wegen Betriebsferien, die Nachfrage ging zurück, die Hafenlieferungen sanken, die Überkapazitäten hielten an und der heimische Ethylenglykolmarkt schwächte sich ab.

Der Glykolpreisindex in Südchina schloss am 6. Januar bei 657,14 Punkten, ein Rückgang um 8,16 Punkte bzw. 1,20 % gegenüber der Vorwoche.

4. Styrol

Letzte Woche schwächte sich der heimische Styrolmarkt ab. Aufgrund der Epidemie und der Nebensaison ging die Nachfrage im nachgelagerten Bereich zurück, die Folgeaufträge waren begrenzt und die Nachfrage blieb stabil. Dadurch konnte der Markt nur schwer wieder ankurbeln und tendierte schwach und rückläufig.

Am 6. Januar schloss der Styrolpreisindex in Südchina bei 950,93 Punkten, ein Rückgang um 8,62 Punkte bzw. 0,90 % gegenüber der Vorwoche.

Nachmarktanalyse

Die Sorgen des Marktes hinsichtlich der Konjunktur und der Nachfrageaussichten halten an, der Markt wirkt wenig dynamisch und günstig, und die internationalen Ölpreise stehen unter Druck. Aus inländischer Sicht schwächt sich die Nachfrage im Vorfeld des Frühlingsfestes ab, und die Stimmung am Chemiemarkt ist angespannt. Es ist zu erwarten, dass der heimische Chemiemarkt in naher Zukunft weiterhin benachteiligt sein wird.

1. Methanol

Die Gesamtauslastung der wichtigsten Olefin-Anlagen hat sich aufgrund der Gewinnsteigerung verbessert. Da die traditionelle Weiterverarbeitung jedoch in die Zeit des Frühlingsfestes fällt, haben einige Unternehmen ihre Produktion vorzeitig eingestellt. Die Methanolnachfrage ist dadurch gedämpft, und die Nachfrageunterstützung ist schwach. Insgesamt ist daher mit einer schwachen Entwicklung des Methanolmarktes zu rechnen.

2. NatriumHWasserstoff

Im Bereich der flüssigen Laugen ist vor dem Frühlingsfest mit einem Nachfragerückgang zu rechnen, da einige nachgelagerte Anlagen und Anlagen in den Feiertagsbetrieb gehen. Gleichzeitig werden die aufgelaufenen Außenhandelsaufträge nach und nach abgewickelt. Aufgrund dieser negativen Faktoren ist mit einem Rückgang des Marktes für flüssige Laugen zu rechnen.

Im Bereich der Ätznatrontabletten ist das Bewusstsein für die Marktverfügbarkeit gering, und der hohe Preis dämpft die Kaufbereitschaft. Es ist zu erwarten, dass der Markt für Ätznatrontabletten in naher Zukunft einen rückläufigen Trend aufweisen könnte.

3. Ethylenglykol

Derzeit sind die Produktion und der Absatz von Polyester in nachgelagerten Bereichen weiterhin rückläufig, die Nachfrage nach Ethylenglykol ist schwach, es mangelt an einer guten Nachfrageunterstützung, und die Überangebotssituation hält an. Es ist zu erwarten, dass der inländische Ethylenglykolmarkt weiterhin niedrigen Schwankungen unterliegen wird.

4. Styrol

Mit der Wiederinbetriebnahme eines Teils der Anlage und der Inbetriebnahme einer neuen Anlage wird das Styrolangebot zwar weiterhin schrittweise erfolgen, aber da der nachgelagerte Bereich in die Ferienphase eingetreten ist, hat sich die Nachfrage nicht wesentlich verbessert, ist kurzfristig mit einem Styrol- oder einem schwachen Schock zu rechnen.


Veröffentlichungsdatum: 12. Januar 2023