2-3 Jahre lang kein Lagerbestand, BASF, Covestro und andere große Fabriken stellen die Produktion ein und reduzieren die Produktion!
Quellen zufolge ist das Angebot an den drei wichtigsten Rohstoffen in Europa – Erdgas, Kohle und Rohöl – zurückgegangen, was die Strom- und Produktionskapazitäten stark beeinträchtigt. Die EU-Sanktionen und Konflikte halten an. Everbright Securities prognostiziert, dass Europa zwei bis drei Jahre lang keine Vorräte mehr haben könnte.
Erdgas: „Beixi-1“ wurde auf unbestimmte Zeit abgeschaltet, was zu einem Mangel von einem Fünftel der Strom- und einem Drittel der Wärmeversorgung in der EU führte und die Produktion der Unternehmen beeinträchtigte.
Kohle: Hohe Temperaturen und Verzögerungen beim europäischen Kohletransport führen zu einer unzureichenden Kohlestromversorgung. Die Kohleverstromung ist die wichtigste Stromquelle für Deutschland, ein bedeutendes europäisches Chemieland, was zu einer Stagnation vieler Fabriken in Deutschland führen wird. Darüber hinaus ist auch die Wasserkrafterzeugung in Europa stark zurückgegangen.
Rohöl: Das europäische Rohöl stammt hauptsächlich aus Russland und der Ukraine. Die russische Seite erklärte, dass sämtliche Energielieferungen unterbrochen seien, während die usbekische Seite mit dem Krieg beschäftigt sei und die Versorgung stark eingeschränkt sei.
Laut Daten des nordischen Strommarktes überstieg der höchste Strompreis in europäischen Ländern im August die Marke von 600 Euro und erreichte damit einen Höchststand, ein Anstieg von 500 % gegenüber dem Vorjahr. Der Anstieg der Produktionskosten wird dazu führen, dass europäische Fabriken ihre Produktion drosseln und die Preise erhöhen, was zweifellos eine große Herausforderung für den Chemiemarkt darstellt.
Informationen zum Giant-Produktionsschnitt:
▶BASF: Um den Gasverbrauch in seinem Werk in Ludwigshafen zu senken, hat es begonnen, Ammoniak zu kaufen, anstatt es zu produzieren. Auch die TDI-Kapazität von 300.000 Tonnen/Jahr könnte beeinträchtigt sein.
▶Dunkirk Aluminium: Die Produktion wurde um 15 % reduziert und könnte in Zukunft um 22 % reduziert werden, hauptsächlich aufgrund der Stromversorgungsknappheit und der hohen Strompreise in Frankreich.
▶Total Energy: hat seinen französischen Feyzin-Cracker mit einer Kapazität von 250.000 Tonnen/Jahr zu Wartungsarbeiten abgeschaltet;
▶Covestro: In Deutschland besteht möglicherweise die Gefahr, dass Chemieproduktionsanlagen oder sogar ganze Fabriken geschlossen werden müssen.
▶Wanhua Chemical: Die MDI-Anlage mit einer Kapazität von 350.000 Tonnen/Jahr und die TDI-Anlage mit einer Kapazität von 250.000 Tonnen/Jahr in Ungarn sind seit Juli dieses Jahres wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet;
▶Alcoa: Die Produktion der Aluminiumhütten in Norwegen wird um ein Drittel gekürzt.
Informationen zur Rohstoffpreiserhöhung:
▶▶Ube Kosan Co., Ltd.: Ab dem 15. September wird der Preis des Unternehmens für PA6-Harz um 80 Yen/Tonne (ca. 3882 RMB/Tonne) erhöht.
▶▶Trinseo: hat eine Preiserhöhungsmitteilung herausgegeben, in der es heißt, dass ab dem 3. Oktober der Preis für alle Sorten von PMMA-Harz in Nordamerika um 0,12 US-Dollar/Pfund (ca. 1834 RMB/Tonne) erhöht wird, sofern der aktuelle Vertrag dies zulässt. .
▶▶DIC Co., Ltd.: Der Preis für Weichmacher auf Epoxidbasis (ESBO) wird ab dem 19. September erhöht. Die konkreten Erhöhungen sind wie folgt:
▶ Öltanker 35 Yen/kg (ca. 1700 RMB/Tonne);
▶ In Dosen und Fässern 40 Yen/kg (ungefähr 1943 RMB/Tonne).
▶▶Denka Co., Ltd. kündigte eine Erhöhung des Preises für Styrolmonomer um 4 Yen/kg (ca. 194 RMB/Tonne) an.
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Europa ist nach China der zweitgrößte Chemiestandort der Welt. Da viele Chemiegiganten mit der Drosselung ihrer Produktion begonnen haben, müssen wir uns vor dem Risiko einer Rohstoffknappheit in Acht nehmen!
Produktname | Hauptverteilung der europäischen Produktionskapazität |
Ameisensäure | BASF (200.000 Tonnen, Qing-Dynastie), Yizhuang (100.000 Tonnen, Finn), BP (650.000 Tonnen, Großbritannien) |
Ethylacetat trocken | Celanese (305.000, Frankfurt, Deutschland), Wacker Chemicals (200.000. Burg Kingsen der Qing-Dynastie) |
EVA | Belgien (369.000 Tonnen), Frankreich (235.000 Tonnen), Deutschland (750.000 Tonnen), Spanien (85.000 Tonnen), Italien (43.000 Tonnen), BASF (640.000 Filialen, Ludwigshafen, Deutschland & Antwerpen, Belgien), Dow (350.000 Tonnen, Marr, Deutschland) |
PA66 | BASF (110.000 Tonnen, Deutschland), Dow (60.000 Tonnen, Deutschland), INVISTA (60.000 Tonnen, Niederlande), Solvay (150.000 Tonnen, Frankreich/Deutschland/Spanien) |
MDI | Cheng Sichuang (600.000 Tonnen, Dexiang: 170.000 Tonnen, Spanien), Ba Duangguang (650.000 Tonnen, belgische Ankündigung), Shishuangtong (470.000 Tonnen, Niederlande) Taoshi (190.000 Tonnen, tatsächlicher Umfang: 200.000 Tonnen, Portugal), Wanhua Chemical (350.000 Tonnen, Haken Yuli) |
TDI | BASF (300.000 Tonnen, Deutschland), Covestro (300.000 Tonnen, Dezhao), Wanhua Chemical (250.000 Tonnen, Goyali) |
VA | Diesel (07.500 Tonnen, Portugal), Bath (6.000, Deutschland Lujingyanxi), Adisseo (5.000, Französisch) |
VE | DSM (30.000 Tonnen, Schweiz), BASF (2. Ludwig) |
Informationen von Longzhong zeigen: Im Jahr 2022 wird die weltweite Produktionskapazität europäischer Chemikalien mehr als 20 % ausmachen: Octanol, Phenol, Aceton, TDI, MDI, Propylenoxid, VA, VE, Methionin, Monoammoniumphosphat und Silikon.
▶Vitamine: Die globalen Vitaminproduktionsunternehmen konzentrieren sich hauptsächlich auf Europa und China. Wenn die europäischen Produktionskapazitäten sinken und die Nachfrage nach Vitaminen nach China abwandert, wird die inländische Vitaminproduktion einen Boom erleben.
▶ Polyurethan: Europas MDI und TDI machen ein Viertel der weltweiten Produktionskapazität aus. Unterbrechungen der Erdgasversorgung führen unmittelbar zu Produktionsausfällen oder sogar -reduzierungen. Im August 2022 betrug die europäische MDI-Produktionskapazität 2,28 Millionen Tonnen pro Jahr, was 23,3 % der weltweiten Gesamtproduktion entspricht. Die TDI-Produktionskapazität beträgt etwa 850.000 Tonnen pro Jahr, was 24,3 % der weltweiten monatlichen Produktion entspricht.
Die gesamte MDI- und TDI-Produktionskapazität liegt in den Händen international renommierter Unternehmen wie BASF, Huntsman, Covestro, Dow und Wanhua-BorsodChem. Der starke Preisanstieg bei Erdgas und den damit verbundenen chemischen Rohstoffen treibt die Produktionskosten für MDI und TDI in Europa in die Höhe. Auch die inländischen Standorte Juli Chemical Yantai, Gansu Yinguang, Liaoning Lianshi Chemical Industry und Wanhua Fujian haben ihre Produktion eingestellt. Aufgrund von Wartungsarbeiten beträgt die inländische Normalproduktionskapazität weniger als 80 %, sodass die weltweiten MDI- und TDI-Preise noch deutlich steigen könnten.
▶Methionin: Die Produktionskapazität für Methionin in Europa beträgt fast 30 %, hauptsächlich konzentriert in Fabriken wie Evonik, Adisseo, Novus und Sumitomo. Im Jahr 2020 wird der Marktanteil der vier größten Produktionsunternehmen 80 % erreichen. Die Branchenkonzentration ist sehr hoch, die Gesamtauslastung niedrig. Die wichtigsten inländischen Produzenten sind Adisseo, Xinhecheng und Ningxia Ziguang. Die derzeit im Aufbau befindliche Methionin-Produktionskapazität konzentriert sich hauptsächlich auf China, und die inländische Substitution von Methionin nimmt in China stetig zu.
▶ Propylenoxid: Seit August 2022 ist unser Land der weltweit größte Produzent von Propylenoxid und stellt etwa 30 % der Produktionskapazität dar, während die Produktionskapazität von Propylenoxid in Europa etwa 25 % beträgt. Sollte es bei europäischen Herstellern zu einer späteren Produktionsreduzierung oder -einstellung von Propylenoxid kommen, wird dies auch den Importpreis von Propylenoxid in meinem Land erheblich beeinflussen und voraussichtlich den Gesamtpreis von Propylenoxid in meinem Land durch importierte Produkte in die Höhe treiben.
Die oben beschriebene Produktsituation in Europa ist Chance und Herausforderung zugleich!
Veröffentlichungszeit: 11. November 2022