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Magnesiumsulfat-Heptahydrat

Magnesiumsulfat-Heptahydrat, auch bekannt als Sulfobitter, Bittersalz, Abführsalz, Bittersalz, chemische Formel MgSO4·7H2O), sind weiße oder farblose nadel- oder schrägsäulenförmige Kristalle, geruchlos, kühl und leicht bitter. Nach der Wärmezersetzung wird das kristalline Wasser allmählich zu wasserfreiem Magnesiumsulfat entfernt. Es wird hauptsächlich zur Herstellung von Düngemitteln, Leder, zum Drucken und Färben, als Katalysator, zur Papierherstellung, für Kunststoffe, Porzellan, Pigmente, Streichhölzer, Sprengstoffe und feuerfeste Materialien verwendet. Es kann zum Bedrucken und Färben von dünnen Baumwollstoffen und Seide, als Beschwerungsmittel für Baumwollseide und Füllstoff für Kapokprodukte und als Bittersalz in der Medizin verwendet werden.

Physikalische Eigenschaften:

Aussehen und Eigenschaften: Gehört zum rhombischen Kristallsystem, an den vier Ecken körniger oder rhombischer Kristall, farblos, transparent, Aggregat für weißen, rosa oder grünen Glasglanz. Die Form ist faserig, nadelförmig, körnig oder pulverförmig. Geruchlos, bitterer Geschmack.

Löslichkeit: Leicht löslich in Wasser, schwer löslich in Ethanol und Glycerin.

Chemische Eigenschaften:

Stabilität: Stabil in feuchter Luft unter 48,1 °C. Verträgt sich gut mit warmer und trockener Luft. Bei Temperaturen über 48,1 °C verliert es Kristallwasser und wird zu Magnesiumsulfat. Gleichzeitig wird Magnesiumsulfat abgeschieden. Bei 70–80 °C verliert es 4 Kristallwasser, bei 100 °C 5 Kristallwasser und bei 150 °C 6 Kristallwasser. Bei 200 °C wird magnesiumähnliches Magnesiumsulfat, das dehydrierte Material, in feuchte Luft gegeben, um erneut Wasser aufzunehmen. In einer gesättigten Magnesiumsulfatlösung können sich mit 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 12 Wasseratomen verbundene Kristalle bilden. In einer gesättigten Wasserlösung von –1,8 bis 48,18 °C wird Magnesiumsulfat abgeschieden, und in einer gesättigten Wasserlösung von 48,1 bis 67,5 °C wird Magnesiumsulfat abgeschieden. Bei Temperaturen über 67,5 °C wird Magnesiumsulfat ausgefällt. Bei Temperaturen zwischen 5 °C und 4 °C bildet sich Magnesiumsulfat. Bei 106 °C wandelt sich Magnesiumsulfat in Magnesiumsulfat um. Bei 122–124 °C wandelt sich Magnesiumsulfat in Magnesiumsulfat um. Bei 161–169 °C wandelt sich Magnesiumsulfat in stabiles Magnesiumsulfat um.

Toxizität: Giftig

PH-Wert: 7, Neutral

Hauptanwendung:

1) Lebensmittelbereich

Als Lebensmittelverstärkungsmittel. Gemäß den Bestimmungen meines Landes kann es in Milchprodukten in einer Menge von 3 bis 7 g/kg verwendet werden; in Trinkflüssigkeiten und Milchgetränken beträgt die Verwendungsmenge 1,4 bis 2,8 g/kg; in Mineralgetränken beträgt die maximale Verwendung 0,05 g/kg.

2) Industrieller Bereich

Es wird meist zusammen mit Calciumsalz für Weinmutterwasser verwendet. Die Zugabe von 4,4 g/100 l Wasser kann die Härte um 1 Grad erhöhen. Bei Verwendung kann es zu Bitterkeit und Schwefelwasserstoffgeruch führen.

Wird als Ton, Sprengstoff, Papierherstellung, Porzellan, Düngemittel und medizinische Mundspülungen usw. sowie als Mineralwasserzusatz verwendet.

3) Landwirtschaftlicher Bereich

Magnesiumsulfat wird in der Landwirtschaft als Düngemittel verwendet, da Magnesium einer der Hauptbestandteile von Chlorophyll ist. Magnesium wird üblicherweise in Topfpflanzen wie Tomaten, Kartoffeln, Rosen usw. verwendet. Magnesiumsulfat weist im Vergleich zu anderen Düngemitteln eine hohe Löslichkeit auf. Magnesiumsulfat wird auch als Badesalz verwendet.

Zubereitung:

1) Methode 1:

Natürliches Magnesiumcarbonat (Magnesit) wird mit Schwefelsäure versetzt, Kohlendioxid entfernt, rekristallisiert, Kieserit (MgSO4·H2O) in heißem Wasser gelöst und rekristallisiert, hergestellt aus Meerwasser.

2) Methode 2 (Meerwasserlaugungsmethode)

Nach dem Eindampfen der Sole mittels Soleverfahren entsteht das Hochtemperatursalz mit einer Zusammensetzung von > 30 % MgSO₄. 35 %, MgCl₂ ca. 7 %, KCl ca. 0,5 %. Die Bitterstoffe können mit einer MgCl₂-Lösung (200 g/l) bei 48 °C ausgelaugt werden, wobei weniger NaCl-Lösung und mehr MgSO₄-Lösung verwendet werden. Nach der Trennung wird das Roh-MgSO₄·7H₂O durch Abkühlen auf 10 °C abgeschieden und das Endprodukt durch sekundäre Rekristallisation gewonnen.

3) Methode 3 (Schwefelsäuremethode)

Im Neutralisationsbehälter wurde Rhombotrit langsam dem Wasser und der Mutterlauge zugegeben und anschließend mit Schwefelsäure neutralisiert. Die Farbe änderte sich von Erdfarbe zu Rot. Der pH-Wert wurde auf Be 5 eingestellt und die relative Dichte betrug 1,37–1,38 (39–40 °Be). Die Neutralisationslösung wurde bei 80 °C gefiltert, anschließend wurde der pH-Wert mit Schwefelsäure auf 4 eingestellt, geeignete Impfkristalle wurden zugegeben und zur Kristallisation auf 30 °C abgekühlt. Nach der Trennung wurde das fertige Produkt bei 50–55 °C getrocknet und die Mutterlauge in den Neutralisationsbehälter zurückgeführt. Magnesiumsulfat-Heptahydrat kann auch durch Neutralisationsreaktion von niedrig konzentrierter Schwefelsäure mit 65 %iger Magnesia in Mutterlauge durch Filtration, Ausfällung, Konzentration, Kristallisation, Zentrifugaltrennung und Trocknung hergestellt werden. Es besteht aus Magnesiumsulfat.

Chemische Reaktionsgleichung: MgO+H2SO4+6H2O→MgSO4·7H2O.

Vorsichtsmaßnahmen beim Transport:Die Verpackung muss beim Transport vollständig und die Beladung sicher sein. Achten Sie während des Transports darauf, dass der Behälter nicht ausläuft, zusammenfällt, herunterfällt oder beschädigt wird. Der Umgang mit Säuren und essbaren Chemikalien ist strengstens verboten. Schützen Sie den Behälter während des Transports vor Sonneneinstrahlung, Regen und hohen Temperaturen. Das Fahrzeug ist nach dem Transport gründlich zu reinigen.

Vorsichtsmaßnahmen beim Betrieb:Geschlossener Betrieb und verstärkte Belüftung. Nach einer speziellen Schulung muss der Bediener die Betriebsanweisungen strikt einhalten. Dem Bediener wird empfohlen, Staubmasken mit selbstansaugendem Filter, eine Schutzbrille gegen Chemikalien, Schutzkleidung gegen das Eindringen von Giftstoffen und Gummihandschuhe zu tragen. Staub und Säurekontakt sind zu vermeiden. Verpackungen leicht und vorsichtig entfernen, um Beschädigungen zu vermeiden. Ausgestattet mit Notfallausrüstung zur Leckagebehandlung. Leere Behälter können gesundheitsschädliche Rückstände enthalten. Wenn die Staubkonzentration in der Luft den Grenzwert überschreitet, müssen wir eine Staubmaske mit selbstansaugendem Filter tragen. Bei Notfallrettung oder Evakuierung sollten Antivirenmasken getragen werden.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Lagerung:Kühl und belüftet lagern. Von Feuer und Hitze fernhalten. Getrennt von Säure lagern und eine gemischte Lagerung vermeiden. Der Lagerbereich sollte mit geeigneten Materialien ausgestattet sein, um das Austreten von Flüssigkeiten zu verhindern.

Verpackung: 25 kg/Beutel


Veröffentlichungszeit: 10. April 2023