Die deutschen Großkraftwerke bereiten sich darauf vor, mit BASF und anderen Unternehmen einen Stromausfallplan für den Ernstfall zu besprechen.
Medienberichten vom Freitag zufolge beraten deutsche Kraftwerke mit großen Industrieunternehmen über die geplanten Strombeschränkungen, um im Notfall das Angebot zu reduzieren.
Berichten zufolge stehen Energieversorger mit großen Herstellern wie BASF in Kontakt, um zu prüfen, wie stark deren Stromverbrauch angesichts der angespannten Stromversorgung gesenkt werden kann. Einige Fabriken haben sich bereit erklärt, im Winter mehrstündige Stromausfälle zu akzeptieren. Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten jedoch, BASF habe sich noch nicht mit dem Stromnetz geeinigt.
Stromnetz und Unternehmen bereiten aktiv „geordneten Stromausfall“ vor
Im Vergleich zur Unterbrechung der Stromversorgung wird diese Methode der aktiven Leistungsbegrenzung als Stromversorgungsbeschränkung bezeichnet. Da sich die Industrie im Voraus vorbereiten kann, sind die Auswirkungen etwas geringer.
Zu diesem Bericht bestätigten die beiden großen deutschen Stromnetzbetreiber AMPRION und Tennet TSO, dass der BASF-Sprecher eine Stellungnahme verweigert habe.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie- und Handelskammer Energie SEBASTIAN BOLAY erklärte, dass die bilaterale Abstimmung im Gange sei. „Wir gehen davon aus, dass die Gefahr von Einschränkungen der Stromversorgung in diesem Winter besteht.“
Im Vergleich zu den französischen Behörden, die in diesem Winter mit längeren Stromausfällen rechnen müssen, ist die deutsche Aussage zwar optimistisch, aber es bestehen weiterhin Risiken. Derzeit werden etwa 15 Prozent der deutschen Stromversorgung durch Erdgas gedeckt. Bei der Kaltwasserversorgung wird vorrangig die Heizung von Haushalten versorgt, sodass es bei der Industriestromversorgung weiterhin zu Engpässen kommen kann.
Titandioxidpulver
Laut Herstellerfeedback blieben das aktuelle Marktvolumen und die Preise im Frühstadium im Wesentlichen stabil. Aus Nachfragesicht orientiert sich die Nachfrage weiterhin stark an der Nachfrage. Käufer sind weiterhin vorsichtig und kaufen ausschließlich nach Bedarf. Angebotsseitig ist das Marktangebot aufgrund geplanter Anpassungen einiger Hersteller, die über die Planung hinausgehen, leicht rückläufig.
Die aktuellen Preise sind niedrig, und die aktuelle Kostensituation trägt dazu bei, dass viele Hersteller ihre Preise erhöhen, um den Kostendruck zu mindern. Unter umfassender Berücksichtigung der Marktbedingungen sind die aktuellen Transaktionspreise weitgehend stabil, einige Modelle sind jedoch günstiger oder sogar teurer geworden. Wenn sich die Preise im niedrigen Bereich stabilisieren, könnte die Marktobergrenze sinken. In letzter Zeit gibt es Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen externer Transportbedingungen auf Käufer und Verkäufer.
Acrylemulsion
Bei den Rohstoffen könnte es nächste Woche zu differenzierten Entwicklungen im Acrylmarkt kommen; Styrol wird teilweise aussortiert; Nägel werden benachteiligt. Was das Angebot betrifft, werden die etablierten Hersteller am Markt ein normales Niveau halten, und die Entwicklung bzw. Stabilität der Emulsionsindustrie wird nächste Woche stabil bleiben. Was die Nachfrage betrifft, so wird die Nachfrage nach nachgelagerten Lagerbeständen aufgrund des kalten Wetters in der Anfangsphase weiterhin nachlassen. Es besteht weiterhin die Möglichkeit einer geringeren Preisbildung im Emulsionsmarkt. Es wird erwartet, dass der Acrylpreis nächste Woche schwach sein wird.
Dezember-Prognose: Chemiemarkt könnte schwachen Schocks ausgesetzt sein
Im Dezember dürfte der Chemiemarkt schwach und volatil sein. Die Hauptgründe hierfür sind der wirtschaftliche Abschwung im In- und Ausland, die Abschwächung der Rohölpreise, die schwache Gesamtnachfrage nach Chemikalien und weitere Faktoren.
Im November fielen die Chemikalienpreise stärker, stiegen aber weniger stark, und das Gesamtniveau zeigte einen schwächeren Abwärtstrend. Die Hauptlogik der Marktpreise im November ist die weiterhin schwache Nachfrage und der Kostenrückgang, die saisonalen Auswirkungen und die schwache Konjunktur, die sinkende Nachfrage und der Rückgang der meisten Chemikalien. Mit Blick auf den Dezember ist die globale Wirtschaftslage düster, die Abschwächung des Rohölpreises hat erhebliche Auswirkungen auf die Chemikalien, die damit verbundene schwache Nachfrage dürfte anhalten und das Marktumfeld für Chemikalien weiterhin leer bleiben. Es wird erwartet, dass der Chemikalienmarkt im Dezember einen leichten Schock erleiden wird, aber die nationale Politik zur Stabilisierung des Wirtschaftsmarktes wird allmählich verstärkt, Angebot und Nachfrage könnten sich den Erwartungen zufolge verbessern, und der Marktrückgang dürfte begrenzt bleiben.
Veröffentlichungszeit: 13.12.2022