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Chemische Rohstoffe erleben einen erneuten Aufschwung

Kürzlich veröffentlichte Guangdong Shunde Qi Chemical eine „Preisvorwarnung“, in der es hieß, dass in den vergangenen Tagen Preiserhöhungsschreiben mehrerer Rohstofflieferanten eingegangen seien. Die meisten Rohstoffe verteuerten sich stark. Es wird erwartet, dass die Preise weiter steigen werden. Obwohl man alles daran setze, die Rohstoffvorräte vor dem Fest deutlich aufzustocken, seien diese leider noch begrenzt. Das Unternehmen werde die Produktpreise daher rechtzeitig anpassen.

Shunde Qiangqiang erklärte außerdem, dass die Auftragslage nicht ausgeschlossen sei und die Lagerbestände bereits aufgebraucht seien. Es sei möglich, dass die Kundenzahl später nicht mehr zum ursprünglichen Stückpreis beliefert werden könne. Diese Aussage deckt sich weitgehend mit den jüngsten Äußerungen vieler Lackhersteller. Schließlich müsse der übliche Zweimonatsvorrat aufgebraucht sein. Bei hohem Rohstoffdruck müsse man, um Aufträge für die Lackproduktion zu sichern, eine Einkaufswelle starten, was sich entsprechend auf die Kosten des Unternehmens auswirke.

Die Rohstoffpreise steigen weiter, die Abdichtung ist ausgesetzt und eine einzelne Diskussion ist zu einem „neuen Trick“ geworden.

Nach drei Jahren des Leidens haben sich die Chemieunternehmen endlich von den anhaltenden Einschränkungen durch die Epidemie erholt. Offenbar wollen sie die Verluste der Vorjahre auf einmal wettmachen, weshalb die Rohstoffpreise stark gestiegen sind. Dieser Trend hat sich nach dem Frühlingsfest noch verstärkt. Besonders besorgniserregend ist, dass einige Harz-, Emulsions- und Pigmenthersteller derzeit ohne Angebotserstellung keine Aufträge mehr annehmen. Die genauen Umstände erfordern individuelle Verhandlungen, da der Preis vom Markenruf und der Abnahmemenge des Kunden abhängt und ein Preisvergleich nicht möglich ist.

Emulsion: Der Preis steigt um 800 Yuan/Tonne, eine einmalige Diskussion, und der Auftragsbestand mit langfristigen Bestellungen wird nicht akzeptiert.

Badfu: Seit Jahresbeginn steigen die Rohstoffpreise kontinuierlich. Am 2. Februar erreichte der Tagespreis für Acryl (Ostchina) 10.600 Yuan/Tonne, was einem kumulierten Anstieg von 1.000 Yuan/Tonne im Jahresverlauf entspricht. Marktprognosen zufolge ist die Rohstofflage weiterhin stabil, und es besteht in diesem Monat noch weiteres Aufwärtspotenzial. Daher werden die Produktpreise ab sofort angepasst, und wir nehmen keine langfristigen Bestellungen mehr an, um eine Anhäufung von Aufträgen zu vermeiden.

Baolijia: Aufgrund von Lieferengpässen sind die Preise für verschiedene Rohstoffe, die bei der Herstellung von Acrylwasserstoff verwendet werden, stark gestiegen, was zu einem erheblichen Anstieg der Produktkosten geführt hat. Nach eingehender Prüfung wurde beschlossen, die Preise für die Produkte im Rahmen der Produktwerbung schrittweise anzuheben. Die Festlegung des genauen Preises erfolgt nach einem individuellen Verhandlungsmodell.

Anhui Demon Resin: Die Preise für Rohstoffe wie Acryl und Styrol sind in letzter Zeit kontinuierlich gestiegen, und die weitere Rohstoffentwicklung ist weiterhin mit großen Unsicherheiten behaftet. Daher wurde der Preis für Lotionen auf Basis des ursprünglichen Preises angepasst. Für Wasserprodukte erhöht sich der Preis um 600–800 Yuan/Tonne, für andere Produkte um 500–600 Yuan/Tonne.

Wanhua Chemical Surface Materials Division: PA-Lotion wird um 500 Yuan/Tonne erhöht; PU-Lotion, 50 % der oben genannten Produkte werden um 1000-1500 Yuan/Tonne erhöht; andere feste Produkte werden um 500-1000 Yuan/Tonne erhöht.

Titandioxid: Mehr als 20 Unternehmen verzeichneten Zuwächse, die Auftragslage liegt seit April im Aufwind, die Vorbereitungen für einen erneuten Anstieg laufen auf Hochtouren.

Nach dem Frühlingsfest baten über 20 Titandioxid-Unternehmen um Preiserhöhungen. Der Inlandspreis stieg um etwa 1.000 Yuan/Tonne, der internationale Preis um etwa 80–150 US-Dollar/Tonne. Dies deutete auf einen Preisanstieg im Februar hin. Longbai und andere führende Hersteller konnten ihre Marktführerschaft deutlich ausbauen. Die meisten Hersteller dürften ebenfalls Preissteigerungen verzeichnen. Die Nachfrage der meisten Anwender und der Bedarf an flexiblen Lösungen wurden angekurbelt.

Während des Frühlingsfestes blieben die meisten Titandioxid-Unternehmen geschlossen, wodurch das Marktangebot zurückging. Obwohl die Hersteller nach dem Fest die Produktion nach und nach wieder aufnahmen, ist der Gesamtbestand weiterhin gering. Gleichzeitig stieg mit der allmählichen Erholung der Nachfrage im In- und Ausland auch die Nachfrage nach Titandioxid-Pulver. Die Exportaufträge einiger Unternehmen haben sich deutlich erhöht. Einige Hersteller haben bereits Aufträge bis April erhalten. Andere Unternehmen haben ihre Bestellungen vorübergehend gestoppt. Die Hersteller werden weiterhin Preise registrieren, und der Markt dürfte sich weiter erholen.

Harz: Allgemeine Erhöhung um 500 Yuan/Tonne, keine Preisauskunft, Einzelverhandlung, Reduzierung des Ladeaufwands

Der Marktpreis für flüssiges Harz liegt bei 16.000 Yuan/Tonne, ein Anstieg um 500 Yuan/Tonne seit Jahresbeginn; der Marktpreis für festes Harz liegt bei 15.500 Yuan/Tonne, ebenfalls ein Anstieg um 500 Yuan/Tonne seit Jahresbeginn. Derzeit arbeiten viele Harzunternehmen mit geringer Auslastung und führen Einzelgespräche.

Bezüglich flüssigem Epoxidharz: Kunshan South Asia gibt derzeit kein Angebot ab, die tatsächliche Bestellung erfolgt auftragsbezogen. Jiangsu Yangnong hat eine Auslastung von 40 %, Jiangsu Ruiheng ebenfalls 40 % und Nantong Star 60 %. Baling Petrochemical hat eine Auslastung von ca. 80 %, hierzu wird derzeit kein Angebot abgegeben.

Bezüglich des festen Epoxidharzes: Die Beladung von Huangshan Concentric Heart Qitai beträgt 60 %. Ein neues Einzelverfahren wird derzeit nicht angeboten. Die Details müssen individuell besprochen werden. Baling Petrochemical hat ebenfalls eine Beladung von 60 %, und ein neues Einzelverfahren wird derzeit nicht angeboten.

MDI: Wanhua stieg zwei Tage in Folge, stagniert seit 30 Tagen

Der MDI-Preis von Wanhua Chemical ist seit 2023 zweimal in Folge gestiegen. Im Januar lag der Listenpreis für reines MDI in China bei 20.500 Yuan/Tonne, was einem Anstieg von 500 Yuan/Tonne gegenüber Dezember 2022 entspricht. Im Februar betrug der Listenpreis für aggregiertes MDI in China 17.800 Yuan/Tonne, 1.000 Yuan/Tonne mehr als im Januar, und der Listenpreis für reines MDI lag bei 22.500 Yuan/Tonne, 2.000 Yuan/Tonne höher als im Januar.

BASF kündigte eine Preiserhöhung von 300 US-Dollar pro Tonne für MDI-Basisprodukte in ASEAN und Südasien an.

Derzeit sind viele Mitarbeiter der Branche mit der Instandhaltung von Parkanlagen beschäftigt. Wanhua Chemical (Ningbo) Co., LTD., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Wanhua Chemical, wird die Produktion aufgrund von Wartungsarbeiten an der MDI-Phase-II-Anlage (800.000 Tonnen/Jahr) ab dem 13. Februar einstellen. Die Wartungsarbeiten werden voraussichtlich 30 Tage dauern und die Produktionskapazität wird 26 % der Gesamtkapazität von Wanhua Chemical ausmachen. Die Generalüberholung einer MDI-Anlage mit einer Kapazität von 400.000 Tonnen/Jahr in einem Werk in Südwestchina soll am 6. Februar beginnen und voraussichtlich einen Monat dauern. Aufgrund eines schweren Schadens an der Elektrolysekathodenleitung in einem Werk in Deutschland trat am 7. Dezember höhere Gewalt für die MDI-Anlage ein; die Wiederherstellungszeit kann derzeit nicht abgeschätzt werden.

Isobutyraldehyd: Preiserhöhung um 500 Yuan/Tonne, einige Anlagen werden stillgelegt

Der Preis für Isobutyraldehyd stieg nach den Feiertagen um 500 Yuan/Tonne. Die inländischen Isobutyral-Hersteller stellen ihre Produktion wegen Wartungsarbeiten ein. Die Isobutyral-Anlage in Shandong mit einer Kapazität von 35.000 Tonnen pro Jahr soll die Produktion im April für etwa zehn Monate einstellen. Die Anlage in Shandong mit einer Kapazität von 20.000 Tonnen pro Jahr ist wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb und soll voraussichtlich in einem Monat wieder in Betrieb gehen.

Neopentylglykol: Preisanstieg von 2500 Yuan/Tonne im Vergleich zum Vorjahr

Wanhua Chemical notierte 12.300–12.500 Yuan/Tonne für Neopentylglykol, was einem Anstieg von rund 2.200 Yuan/Tonne gegenüber Jahresbeginn und etwa 2.500 Yuan/Tonne über dem marktüblichen Referenzpreis entspricht. Ji'nan Ao Chen Chemical bot neues Pentadiol zu einem Preis von 12.000 Yuan/Tonne an, was einem Preisanstieg von 1.000 Yuan/Tonne entspricht.

Darüber hinaus ist es sehr üblich, dass Chemieunternehmen aufgrund von Wartungsarbeiten stillstehen.

Die Gesamtauslastung der PVC-Anlage betrug 78,15 %, die der Steinmethode 77,16 % und die der Ethylenmethode 83,35 %. Die Anlage Qilu Petrochemical 1 (350.000 Tonnen) soll Mitte Februar 10 Tage in Betrieb bleiben. Die Anlage Guangdong Dongcao (220.000 Tonnen) soll Mitte Februar 5 Tage in Betrieb bleiben.

Die 300.000 Tonnen schwere PP-Anlage von Hebei Haiwei ist wieder im Einsatz (T30S) und hat derzeit eine Auslastung von etwa 70 %.

Die jährliche Produktionsmenge des Salzsees von Qinghai beträgt 160.000 Tonnen PP-Anlagenparkplatz.

Chinesisch-südkoreanisches Petrochemie-Projekt: 200.000 Tonnen JPP-Linienparkplatz.

Der Markt für industrielles Silizium in der Südwestregion ist weitgehend geschlossen, und der Handel mit organischem Silizium läuft größtenteils reibungslos.

Ningxia Baofeng (Phase I) 1,5 Millionen Tonnen/Jahr Methanol-Parkplatz (300.000 Tonnen/Jahr in der ersten Phase) wird voraussichtlich 2-3 Wochen dauern.

Die neue Methanolanlage Ningxia Baofeng (Phase III) mit einer Kapazität von 2,4 Millionen Tonnen pro Jahr soll im Februar getestet werden und voraussichtlich Mitte März in Betrieb genommen werden.

Viele Propylenunternehmen befinden sich in der Phase der Stilllegung und Wartung, was die Produktionskapazität um mehr als 50.000 Tonnen beeinträchtigt.

Viele Chemieunternehmen führten die Preiserhöhungen auf den Druck durch vorgelagerte Güter zurück, doch diese führten nicht allein auf den nachgelagerten Markt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Obwohl die Pandemie in eine neue Phase der Prävention und Eindämmung eingetreten ist und die Lockerungen der Maßnahmen vielerorts sich im Wesentlichen nicht von der Zeit vor der Pandemie unterscheiden, hat sich der Markt noch nicht vollständig erholt. Vom Verbrauchervertrauen bis hin zur Entwicklung und dem Bau nachgelagerter Projekte – es braucht Zeit und Raum, um sich entgegen dem Trend auf chemische Rohstoffe auszuwirken. Die Preiserhöhungen lassen sich daher lediglich auf den Druck durch vorgelagerte Güter und die Angebotsengpässe zurückführen.


Veröffentlichungsdatum: 15. Februar 2023