Hersteller Guter Preis Stearinsäure CAS:57-11-4
Synonyme
ACIDUM STEARICUM 50;CETYLESSIGSÄURE;FEMA 3035;CARBONSÄURE C18;C18;C18:0 FETTSÄURE;Hystren5016;Hystren7018
Anwendungen von Stearinsäure
Stearinsäure (Industriequalität) ist eine der wichtigsten langkettigen Fettsäuren in Ölen und Fetten. Sie ist in tierischen Fetten, Ölen und einigen Pflanzenölen in Form von Glyceriden enthalten. Diese Öle produzieren nach Hydrolyse die Stearinsäure.
Stearinsäure ist eine in der Natur weit verbreitete Fettsäure mit den allgemeinen chemischen Eigenschaften von Carbonsäuren. Fast alle Fette und Öle enthalten eine gewisse Menge an Stearinsäure, wobei der Gehalt in tierischen Fetten relativ hoch ist. Beispielsweise kann der Gehalt in Butter bis zu 24 % betragen, während der Gehalt in Pflanzenölen relativ gering ist: Teeöl enthält nur 0,8 % und Palmöl nur 6 %. In Kakao kann der Gehalt jedoch bis zu 34 % betragen.
Für die industrielle Produktion von Stearinsäure gibt es zwei Hauptverfahren: Fraktionierung und Kompression. Dem gehärteten Öl wird ein Zersetzungsmittel zugesetzt, anschließend wird es hydrolysiert, um die Rohfettsäure zu erhalten. Anschließend werden es Wasserwäsche, Destillation und Bleiche unterzogen, um das Endprodukt mit Glycerin als Nebenprodukt zu erhalten.
Die meisten inländischen Hersteller verwenden tierische Fette. Manche Produktionstechnologien führen zu einer unvollständigen Destillation der Fettsäuren, wodurch bei der Kunststoffverarbeitung und hohen Temperaturen ein unangenehmer Geruch entsteht. Obwohl dieser Geruch ungiftig ist, beeinträchtigt er die Arbeitsbedingungen und die Umwelt. Die meisten importierten Stearinsäuren verwenden Pflanzenöl als Rohstoff. Die Produktionsprozesse sind fortschrittlicher; die produzierte Stearinsäure weist eine stabile Leistung, gute Schmiereigenschaften und weniger Geruch bei der Anwendung auf.
Stearinsäure wird hauptsächlich zur Herstellung von Stearaten wie Natriumstearat, Magnesiumstearat, Calciumstearat, Bleistearat, Aluminiumstearat, Cadmiumstearat, Eisenstearat und Kaliumstearat verwendet. Das Natrium- oder Kaliumsalz der Stearinsäure ist Bestandteil von Seife. Natriumstearat hat zwar eine geringere Dekontaminationsfähigkeit als Natriumpalmitat, kann aber die Härte der Seife erhöhen.
Butter als Rohmaterial wird mit Schwefelsäure oder einem Druckverfahren zersetzt. Die freien Fettsäuren werden zunächst bei 30–40 °C mit Wasserdruck entfernt, um Palmitinsäure und Ölsäure zu entfernen. Anschließend werden sie in Ethanol gelöst und anschließend Bariumacetat oder Magnesiumacetat zugegeben, wodurch Stearat ausgefällt wird. Anschließend wird verdünnte Schwefelsäure zugegeben, um die freie Stearatsäure zu erhalten. Diese wird gefiltert und in Ethanol umkristallisiert, um reine Stearinsäure zu erhalten.



Spezifikation von Stearinsäure
ARTIKEL | |
Jodwert | ≤8 |
Säurewert | 192-218 |
Verseifungszahl | 193-220 |
Farbe | ≤400 |
Schmelzpunkt, ℃ | ≥52 |
Feuchtigkeit | ≤0,1 |
Verpackung von Stearinsäure


25 kg/Beutel Stearinsäure
Die Lagerung sollte kühl, trocken und belüftet erfolgen.

Häufig gestellte Fragen
