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Herstellerpreis: Calciumchlorid CAS: 10043-52-4

Kurzbeschreibung:

Calciumchlorid (CaCl₂) ist ein wasserlösliches ionisches Kristall mit hoher Lösungsenthalpie. Es wird hauptsächlich aus Kalkstein gewonnen und ist ein Nebenprodukt des Solvay-Verfahrens. Als wasserfreies Salz ist es hygroskopisch und kann als Trockenmittel eingesetzt werden.

Chemische Eigenschaften: Calciumchlorid (CaCl₂) ist ein farbloser, hygroskopischer Feststoff, der in Wasser und Ethanol löslich ist. Es entsteht durch die Reaktion von Calciumcarbonat mit Salzsäure bzw. von Calciumhydroxid mit Ammoniumchlorid. Es findet Verwendung in der Medizin, als Frostschutzmittel und als Koagulationsmittel.

Synonyme: PELADOW® Schnee- und Eisschmelzmittel; Calciumchlorid, wässrige Lösung; Calciumchlorid, medizinisch; Additiv-Screening-Lösung 21/Fluka Kit Nr. 78374, Calciumchloridlösung; Calciumchlorid wasserfrei für technische Zwecke; Calciumchlorid wasserfrei für Lebensmittel; CACL2 (Calciumchlorid); Calciumchlorid, 96 %, für biochemische Zwecke, wasserfrei

CAS:10043-52-4

EG-Nr.: 233-140-8


Produktdetails

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Anwendungen von Calciumchlorid

Calciumchlorid (CaCl₂) hat vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Es dient als Trockenmittel und zum Auftauen von Eis und Schnee auf Straßen, zur Staubbindung und zum Auftauen von Baustoffen (Sand, Kies, Beton usw.). Darüber hinaus findet es Anwendung in verschiedenen Bereichen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie sowie als Fungizid.

2. Calciumchlorid ist eine der vielseitigsten Basischemikalien. Es findet in verschiedenen Bereichen Anwendung, beispielsweise als Sole in Kälteanlagen, zur Eis- und Staubbekämpfung auf Straßen und in Beton. Das wasserfreie Salz wird auch häufig als Trockenmittel eingesetzt, da es so viel Wasser aufnimmt, dass es sich schließlich in seinem eigenen Kristallgitterwasser (Kristallwasser) auflöst. Es kann direkt aus Kalkstein gewonnen werden, fällt aber auch in großen Mengen als Nebenprodukt des Solvay-Verfahrens an (einem Verfahren zur Herstellung von Soda aus Sole).
Calciumchlorid wird auch häufig als Zusatzstoff in Schwimmbadwasser verwendet, da es den Calciumhärtewert des Wassers erhöht. Weitere industrielle Anwendungen umfassen die Verwendung als Zusatzstoff in Kunststoffen, als Entwässerungshilfsmittel bei der Abwasserbehandlung, als Zusatzstoff in Feuerlöschern, als Zusatzstoff in Stützgerüsten in Hochöfen und als Verdünner in Weichspülern.
Calciumchlorid wird häufig als Elektrolyt verwendet und hat einen extrem salzigen Geschmack, wie er beispielsweise in Sportgetränken und anderen Getränken wie Nestlé-Mineralwasser vorkommt. Es dient auch als Konservierungsmittel, um die Festigkeit von Gemüsekonserven zu erhalten, oder wird in höheren Konzentrationen in Essiggurken eingesetzt, um einen salzigen Geschmack zu erzielen, ohne den Natriumgehalt zu erhöhen. Sogar in Snacks wie Cadbury-Schokoriegeln findet es sich. Beim Bierbrauen wird Calciumchlorid manchmal verwendet, um Mineralstoffmängel im Brauwasser auszugleichen. Es beeinflusst den Geschmack und die chemischen Reaktionen während des Brauprozesses und kann auch die Hefefunktion während der Gärung beeinträchtigen.
Calciumchlorid kann intravenös zur Behandlung von Hypokalzämie (niedrigem Serumcalciumspiegel) injiziert werden. Es kann bei Insektenstichen (z. B. Bissen der Schwarzen Witwe) und Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere solchen mit Urtikaria (Nesselsucht), angewendet werden.

3. Calciumchlorid ist ein vielseitiger Lebensmittelzusatzstoff. In wasserfreier Form ist es leicht wasserlöslich (59 g in 100 ml Wasser bei 0 °C) und löst sich unter Wärmeabgabe. Es ist auch als Calciumchlorid-Dihydrat erhältlich, das sehr gut wasserlöslich ist (97 g in 100 ml bei 0 °C). Es wird als Festigungsmittel für Dosentomaten, -kartoffeln und -apfelscheiben verwendet. In Kondensmilch dient es in Konzentrationen von maximal 0,1 %, um den Salzgehalt anzupassen und so die Gerinnung der Milch während der Sterilisation zu verhindern. Zusammen mit Dinatrium-EDTA schützt es das Aroma von Essiggurken und dient als Quelle für Calciumionen zur Reaktion mit Alginaten zur Gelbildung.

4. Es fällt als Nebenprodukt bei der Herstellung von Kaliumchlorat an. Die weißen, in Wasser und Alkohol löslichen Kristalle sind hygroskopisch und müssen in einem gut verschlossenen Gefäß aufbewahrt werden. Calciumchlorid wurde in iodierten Kollodiumpräparaten und Kollodiumemulsionen verwendet. Es war außerdem ein wichtiges Trockenmittel in Zinn-Calcium-Röhrchen zur Aufbewahrung von vorsensibilisierten Platinpapieren.

5. Zur Behandlung der Hypokalzämie bei Erkrankungen, die einen raschen Anstieg des Blutplasma-Kalziumspiegels erfordern, zur Behandlung der Magnesiumvergiftung infolge einer Überdosierung von Magnesiumsulfat und zur Bekämpfung der schädlichen Auswirkungen einer Hyperkalzämie.

6. Calciumchlorid ist stark hygroskopisch und wird häufig als Trockenmittel verwendet.

7. Calciumchlorid wirkt adstringierend. Es trägt außerdem dazu bei, die Wechselwirkungen bestimmter Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten zu verbessern. Dieses anorganische Salz wird in Hautpflegeprodukten heutzutage kaum noch verwendet und durch Kaliumchlorid ersetzt.

Spezifikation von Calciumchlorid

Verbindung

Spezifikation

AUSSEHEN

WEISSE, HARTE, GERUCHLOSE FLOCKEN, PULVER, PELLETS, GRANULAT

CALCIUMCHLORID (als CaCl2)

94 % min.

MAGNESIUM- UND ALKALIMETALLSALZ (als NaCl)

maximal 3,5 %

WASSERUNLÖSLICHE STOFFE

maximal 0,2 %

ALKALITÄT (als Ca(OH)2)

maximal 0,20 %

SULFAT (als CaSO4)

maximal 0,20 %

pH-WERT

7-Eleven

As

maximal 5 ppm

Pb

maximal 10 ppm

Fe

maximal 10 ppm

Verpackung von Calciumchlorid

25 kg/Sack

Lagerung:Calciumchlorid ist chemisch stabil; es sollte jedoch vor Feuchtigkeit geschützt werden. Lagern Sie es in luftdichten Behältern an einem kühlen, trockenen Ort.

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